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REISCH - GESCHICHTLICH

Meisterbetrieb seit über 60 Jahren.

Collage historische Bilder

Vom Stellmacherbetrieb zum Fahrzeug- und Karosseriebau.

Nach dem Krieg zog Wilhelm Reisch nach Derschlag. Er hatte das Stellmacher-Handwerk gelernt und suchte Arbeit. Diese fand er in dem Stellmacher-Betrieb Fastenroth, in den er später einheiratete und den er zusammen mit seinem Schwager führte.

Durch die dynamische Entwicklung im Automobilbau hatte sich das Berufsbild des Stellmachers gewandelt. Die Blechbearbeitung verdrängte die vorwiegend holzbezogene Tätigkeit. Wilhelm Reisch entschloss sich, nochmals die Schulbank zu drücken und legte 1951 vor der Handwerkskammer Köln die Prüfung zum Karosseriebaumeister ab. Danach führte er das Geschäft alleine weiter. Die entsprechende Änderung wurde 1952 mit dem Eintrag in die Handwerksrolle rechtskräftig. Die Firma REISCH, KAROSSERIE- UND FAHRZEUGBAU war entstanden.

Da der bestehende Stellmacherbetrieb nicht mehr zeitgemäß war, wurde im Jahre 1960 eine neue Werkstatt in der Großenohlstraße in Derschlag errichtet. Zunächst arbeitete Wilhelm Reisch hier mit einem Gesellen und zwei Lehrlingen. In der neuen Halle wurden beispielsweise Möbelwagen aufgebaut, deren Fahrerhaus aus Blech bestand. Die Aufbau-Gerippe wurden jedoch noch aus Holz gefertigt; die perfekte Symbiose der Berufsgruppen Stellmacher und Karosseriebauer. Außerdem war die Firma Reisch bekannt für den Innenausbau von Lebensmittel-Verkaufswagen.

Im Laufe der Zeit wurde die fachgerechte Reparatur von Unfallschäden zu einem wichtigen Standbein des Unternehmens. 1974 erweiterte man den Karosseriefachbetrieb um eine Lackiererei. Nun konnten die Reparaturen und alle anfallenden Um- und Neubauten auch mit der entsprechenden Lackierung versehen werden.

1971 trat Wolfgang Reisch in die Fußstapfen seines Vaters und begann die Ausbildung zum Karosseriebauer. 1980 legte er die Meisterprüfung im Karosseriebauer-Handwerk ab und bildete sich im Anschluss daran zum Fahrzeugbautechniker weiter. Mit diesem Rüstzeug ausgestattet übernahm er 1988 den elterlichen Betrieb.

1991 wurde unter seiner Leitung die Lackierhalle vergrößert. Dadurch war die Firma Reisch in der Lage auch LKWs zu lackieren.

Im Karosseriebereich liegt der Schwerpunkt heute auf der fachgerechten Reparatur von Unfallschäden. Eine moderne Richtbank sorgt für eine qualifizierte Instandsetzung der beschädigten Fahrzeuge. Fahrzeugumbauten und Spezialanfertigungen sind kein Problem, diese werden passgenau nach den Vorstellungen der Kunden umgesetzt.

Seit 2019 führt Karosseriebaumeister Robert Neubauer den Betrieb. Herr Neubauer hat 2003 in der Firma Reisch seine Ausbildug begonnen und sich nach erfolgreichem Abschluss zum staatlich geprüften Techniker in Karosserie- und Fahrzeugbautechnik weitergebildet. Zusätzlich hat er den Meistertitel im Karosseriebauer-Handwerk erworben.

Heute schätzen Privat- und Geschäftskunden gleichermaßen die professionelle Arbeit im Karosserie- und Fahrzeugbau und die glänzenden Ergebnisse der Lackiererei.

 

 

Karosserie-Fachbetrieb   Carlofon Rostschutz

 

 

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